¡Acércate a Arenys!
(espanyol)
Adpete Arenys
(llatí)
Averate a Arenys!
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¡Amana-te ta Arenys!
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Arriba't a Arenys
(català)
Arriba-te en Arenys
(occità-aranès)
Come to Arenys!
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Chum uf Arenys!
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Bari Galust Arenys
(armeni)

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(holandès)
Komm nach Arenys!
(alemany)
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(norueg)
Kom till Arenys!
(suec)
Hurbil zaitez Arenysera!
(basc)
Odwiedzcie Arenys
(polonès)
Tervetuloa Arenyssiin!
(finès)
Ven a Arenys!
(gallec)
Venha a Arenys!
(portuguès-brasiler)
Venu al Arenys
(esperanto)
Vieni ad Arenys!
(italià)
Viens à Arenys!
(francès)



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Arenys de Mar ist einer der wichtigsten Orte des Maresma-Landkreises. Der Hafen von Arenys, lange Zeit der einzige an der ganzen Nordküste von Barcelona, ist der beste Beweis für die alte Geschichte und Fischertradition des Städtchens. Die von den bis zum Meer herablaufenden Hügeln eingerahmten Strände kündigen die benachbarte Costa Brava an.

Vista des del Cementiri

Arenys ist nicht sehr weit und nicht sehr nah. Barcelona liegt 40 km entfernt und ist über die Landstrasse N-II oder die Autobahn A-19 zu erreichen. Die S-Bahn (Linie C-1) fährt 50 Minuten bis zur Plaça de Catalunya, im Zentrum vom Barcelona. Die Landstrasse B-511 verbindet über Cossacreu mit der Autobahn A-7 (Ausfahrt Sant Celoni). Das Massiv des Montseny ist ganz in der Nähe, und die Naturparks des Corredor und des Montnegre sind auch nur ein paar Schritte entfernt. Bis nach Girona sind es 60 km, bis nach Montserrat braucht man ein bisschen mehr als eine Stunde. Der Flughafen von Barcelona liegt 56 km entfernt, der von Girona-Costa Brava 40 km.

Imatge de aerea Die Fischerei und die ganze um den Hafen herum entstandene Industrie bestimmen zum grossen Teil die wirtschaftliche Aktivität des Städtchens. Der Hafen ist der wichtigste des Maresma; hier konzentriert sich praktisch die ganze Fischereiflotte des Landkreises. Die Fischversteigerung, die jeden Nachmittag nach der Rückkehr der Boote stattfindet, ist ein malerisches Schauspiel, das viele Besucher anlockt.

Im Hafen gibt es reichlich Platz für Jachten. Viele Segelboote machen auf ihren Mittelmeerfahrten im Sommer hier Station. Die Werften sind daher immer noch eine wichtige einheimische Industrie.

Die Riera ist Geschäftszentrum und Mittelpunkt der gesamten einheimischen Tätigkeit. Der Markt, ein eindrucksvolles, funktionelles Gebäude im Jugendstil, wird jeden Morgen und freitags auch nachmittags geöffnet. In seinem Inneren herscht reges Leben.

La Riera davant de l'Ajuntament (Foto Bertran)

Samstags konzentriert sich das geschäftliche Treiben auf die ganze Riera (ein normalerweise trockenes Bachbett), denn dort lässt sich bis mittags der Wochenmarkt nieder.

Els Gegants a la Plaça de l'Ajuntament

Dorffeste werden zu St. Zenon (9. Juli) und zu St.Roc (16. August) gefeiert, einen Jahrmarkt gibt es zum Johannisfest (24. Juni).

Arenys ist Sitz des zuständigen Bezirksgerichts. Zwei wichtige Industriezonen werden von öffentlicher und privater Hand ausgebaut. Die Landwirtschaft hat in den letzten Jahren abgenommen, Gemüse- und Obstanbau jedoch halten sich noch.

Arenys de Mar verfügt über ein Gymnasium, ein Institut für Geflügelzucht, eine Musikschule und einige Schulen, in denen man die alte Kunst der Spitzenklöpplerei lernen kann.

Für die Touristen gibt es verschiedene Angebote. Neben einem Hotel (Activ-Carlos) und einigen Pensionen gibt es -vor allem während der Sommersaison- die Möglichkeit, Appartements zu günstigen Preisen zu mieten. Die Bäder Banys de Can Titus schauen auf eine mehr als zweihundertjährige Geschichte zurück. Jetzt sind sie ein modernes Kurhaus mit Medizinal-Mineralwasser.

Tagtäglich wird Arenys von Schulklassen und zahlreichen Senioren- Ausflugsbussen besucht. Die künstlerischen und monumentalen Anziehungspunkte, die Museen, der Hafen und schliesslich alles, was den von dem Dichter Salvador Espriu geschaffenen Mythus von Sinera umgibt, sind schlagkräftige Argumente, um nach Arenys zu kommen. Zum Wochenende fahren viele in das Städtchen, um einfach einmal gut zu essen.

Die Strände von Arenys sind reizvoll in ihrer Ausdehnung und dank des körnigen Sandes (Platja del Cabaió). Für diejenigen, die Schatten bevorzugen, gibt es den Lourdes Park und die Möglichkeit, auf den zahlreichen Wegen und Pfaden des Ortsgebietes spazierenzugehen.

Cementiri de Sinera. La Pietat de Llimona. Im Stadtzentrum befinden sich eine Reihe von Gebäuden, die es sich lohnt zu sehen. Die Pfarrkirche Santa Maria birgt eins der bedeutendsten barrocken Altarbilder Kataloniens, geschaffen zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom Bildhauer Pau Costa. Am Ende der Kirchstrasse befinden sich das Marés Spitzenmuseum und das Mollfulleda Mineralogiemuseum.

Zu beiden Seiten der unteren Riera kann man wunderschöne Winkel und Häuser entdecken. Diesem Netz von kleinen Strassen zu folgen bietet angenehme Überraschungen. Einige der zur Verteidigung gegen die Piraten gebauten Türme sind noch erhalten.

Der Friedhof von Arenys ist ein Musterbeispiel für die Seefriedhöfe des Mittelmeers. Er ist westlich auf dem Turó de la Pietat, dem Hügel des Erbarmens, gelegen und gewährt einen hervorragenden Blick über den ganzen Hafen und den Stadtkern. Salvador Espriu verwandelte ihn dank seines poetischen Werkes Cementiri de Sinera in ein literarisches Mythos.

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